Merry Kitchmas!
Vier Köche. Zwei Teams. Tim Mälzer und Tim Raue gegen Roland Trettl und Christian Lohse. In der Abgeschiedeneit Lettlands und Alaskas. Das Ziel: im Tag-Team-Modus traditionelle Weihnachtsgerichte der Region nachkochen, und zusätzlich musste jeder Koch beim gemeinsamen Schauen sein Lieblings-Weinhachtsgericht zaubern. So lautete das Rezept von „Kitchen Impossible – Die Weihnachtsedition“.
Mit vier Kamerateams für Euch vor dem Schlitten: wir von 24 25. Let’s go-ho-ho-ho!
Alaska oder: Hitzköpfe on the rocks
„Gegensätze ziehen sich an“ hätte das Motto des ersten Items sein können. Wie sonst konnte man auf die Idee kommen, „Vulkan“ Christian Lohse ausgerechnet ins eiskalte Alaska zu verfrachten? Mit Roland Trettl bekam er aber einen Teampartner zur Seite gestellt, den für gewöhnlich so schnell nichts aus der Ruhe bringt. Würden sich die beiden auf der Reise vertragen, oder drohte der Lagerkoller?
Unsere Kamerateams trafen am Flughafen in Anchorage auf die beiden Protagonisten. Von dort aus ging es per Propellerflugzeug weiter. Immer spärlicher wurden die Zeichen von Zivilisation. Trettl und Lohse zeigten sich während des Fluges sichtlich beeindruckt von der schier endlosen Winterlandschaft Alaskas. Unser Kamerateam Amira fing sämtliche Reaktionen und Sprüche ein. Kamerateam C300 folgte in einer kleineren Maschine und lieferte Außenaufnahmen.
Per Schneemobil ins Nirgendwo
Nach der Landung auf einem zugefrorenen See wurde kurzum aufs Schneemobil umgesattelt. Ziel der letzten Reiseetappe: die inmitten in der Wildnis gelegene Winterlake Lodge. Hier würden Trettl und Lohse das traditionelle Alaska-Weihnachtsmenü von Originalköchin Kirsten Dixon gemeinsam nachkochen.
Verkostung „within the wild“
Ebenso Tradition: die Kitchen Impossible Box-Verkostung. Kameramann Jürgen coverte sie mit unserer Arri Amira. Mit dem Canon 17-120mm Zoom konnte er flexibel zwischen Totaler und halbnahen Perspektiven variieren. Für ruhige Einstellungen nutzten wir ein Sachtler Video 20 Stativ.
Die Pickups und Naheinstellungen drehte 24 25 Kameramann Ulrich Hohensee auf unserer Canon C300 Mark II von der Schulter. Objektiv war ein 70-200mm Canon Telezoom mit Schärfezieheinrichtung von Chrosziel. Die Viewfinder-Abdeckung von Hoodman bot Schutz vor Lichteinstrahlung auf dem Kameramonitor.
Den Ton zeichneten wir mit Sound Devices 688 und 633 Recordern auf. Sennheiser EW Funkstrecken und Mikrofone lieferten perfekte Sprachqualität.
Ice Ice Baby
Schnell war klar, dass weder die Zutaten noch sonstige Kochutensilien im Supermarkt gekauft werden konnten, schließlich lag der nächste meilenweit entfernt. Auf dem Teller landen würde also nur, was man in der Lodge vorfand – oder aber in der umgebenden freien Natur.
Für unsere beiden Neu-Alaskaner hieß das: gemeinsam Holz beschaffen, Eisfischen aus dem zugefrorenen See und Eis für den Weihnachtscocktail aus dem Gletscher hacken. Kamerateam Amira filmte die mehr oder weniger erfolgreichen Bemühungen des Duos. Auch bei den Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schnee bis zur Hüfte funktionierte die Amira problemlos.
Air Alaska
Zu fast jeder Kitchen Impossible Folge gehören Drohnenaufnahmen der Landschaft. In Alaska durfte unsere DJI Phantom 4 auf keinen Fall fehlen. Kameramann Seydal konnte in der Gletscherlandschaft rund um die Winterlake Lodge einige atemberaubende Aufnahmen machen. Wer eingeschaltet hat, weiß Bescheid.
„Team TimTim“ besiegen
Das war das Ziel. Hochkonzentriert gingen Trettl und Lohse in die Koch-Challenge. Mit der Amira hielten wir jeden Schritt fest. Für Details wie das Zerkleinern des Gletscher-Eises kam die Slomo-Funktion zum Einsatz. Das „Team Alaska“-Weihnachtsgericht konnte sich sehen lassen. Aber würde es zum Sieg über Mälzer und Raue reichen?
Trettl und Lohse legen vor
Mit der Alaska-Reise endete der erste Teil der „Weihnachtsedition“, und unser Team trat mit vielen unglaublichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.
Auf unserer Facebook-Seite findet Ihr ab sofort eine gigantische Bildergalerie zum Item. Viel Spaß damit!
Im nächsten Post erfahrt Ihr, wie sich Tim und Tim bei ihrer Challenge in Lettland anstellten!
Bis dahin, macht es gut,
Euer 24 25 Team